Kampf oder Flucht

Es gibt Augenblicke im Leben, die wir ohne jeglichen Zweifel als aussichtslos bezeichnen könnten. Zugleich geben wir die Hoffnung nicht auf. Egal wie stark der Sturm weht, wie sehr das Schiff auch schwanken und die See toben mag, wir schaffen es in jeder Situation noch einen kleinen Funken Trost zu entdecken.
Wir geben nicht einfach auf und werfen das Handtuch. So sind wir nicht.

Natürlich ist es schwierig in solchen Momenten eine Lösung zu finden. Aber sollten wir deswegen wirklich aufgeben? Einfach so? Ohne es jemals versucht zu haben?
Ich denke, wir könnten keinen größeren Fehler begehen.
Wir akzeptieren die Tatsache, dass es schwierig werden könnte und schauen nach vorne. Wir kehren unsere Sorgen von Heute unter den Teppich von Morgen.

Henri Matisse sagte einmal: "Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will."
Hoffnung ist, wenn man es so will, ein unerschöpflicher Brunnen an Stärke. Durch sie wagen wir oftmals mehr, als wir uns jemals hätten vorstellen können.
Und darum geht es doch schließlich, oder nicht?
Wir weiten unsere Grenzen aus, versuchen uns am Neuen, erforschen, wagen uns in bisher unbekannte und geheimnisvolle Gebiete...

Und wenn wir versagen? Tja, dann versagen wir eben.
Wir fallen, stehen wieder auf, klopfen uns den Dreck aus den Händen und fangen von vorne an!


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