Fallen und wieder aufstehen.

Manchmal erscheint uns alles ohne Ausweg zu sein. Als hätten wir keine Möglichkeiten, als könnten wir nichts weiter tun als zuzusehen wie alles um uns herum zerbricht.
Nicht weil wir nichts dagegen unternehmen wollen oder wir unsere Augen verschließen.
Nein! Wir sind schlicht und ergreifend machtlos gegen das, was gerade vor sich geht.
Es zerreißt uns beinahe innerlich weil wir es nicht gewohnt sind, nichts entgegensetzen zu können. Wir sind wie paralysiert, völlig außer Stande auch nur Etwas zu sagen, geschweige denn, klare Gedanken zu fassen.
Wir stehen da. Warten. Hoffen.
Aber es ist als würden wir still stehen und alles um uns herum rast mit höchster Geschwindigkeit vorbei.
Wir wollen nichts weiter als auf diesen Zug aufzuspringen, aber es ist unmöglich da die Sorgen, ja auch die Qualen die mit diesen Sorgen einhergehen so stark sind, dass es uns vollkommen unmöglich ist, uns vom Fleck zu bewegen.

Eines wissen wir jedoch ganz genau: Irgendwann schaffen wir es die Fesseln loszuwerden. Wir schütteln sie ab. Lassen sie hinter uns. Wir können einen Schritt nach vorne wagen und auf den Zug springen.
Aber wenn es soweit ist, sind wir uns auch bewusst, dass uns ein Chaos erwartet welches wir erst einmal zu bewältigen wissen müssen.
So ist es nun mal. Wir gehen und wir fallen.
Selbst wenn es noch so schwer ist und es uns unmöglich erscheint: Es kommt der Augenblick an dem wir merken, wieder Kraft zu haben. Wir werden uns wieder dessen bewusst, wer wir eigentlich sind und wir auch bisher noch nie aufgegeben haben; Dass uns so leicht nichts umwerfen kann.
Wir stehen also auf und nehmen es in Angriff. Wir stellen uns den Schmerzen und kämpfen dagegen an.

Denn wenn es Etwas gibt, dass für uns auf keinen Fall in Frage kommt, ist es wegzulaufen oder aufzugeben.
Unter gar keinen Umständen!

Kommentare

  1. Dankeschön! Lieben Gruß zurück und einen ebenso guten Start in die Woche =) =)

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